Pornographie, Pornografie, Pornosucht, Sucht, Sexsucht, Sex- und Pornosucht, süchtig, sexsüchtig, Therapie, Beratung, Selbsthilfe, Selbsthilfegruppe, Info, Infoportal, Seelsorger, Berater, Therapeuten, Angehörige, Betroffene, Befreiung, Freiheit War es früher nur besser?
Gibt es eine Geschichte der Pornografie und des Kampfes dagegen?

„Pornografische“ Darstellungen, auch explizite der Geschlechtsorgane reichen bis in vorantike Zeiten zurück. Auf Wandbildern im alten Rom und auf antiken griechischen Vasen finden sich derartige Motive. Auch in anderen Teilen der Welt haben ähnliche Darstellungen eine lange Tradition, ein Beispiel ist die Keramik der Mochica im antiken Peru. Seit der Renaissancezeit und vor allem im 18. Jahrhundert wurden „pornografische“ Darstellungen in Form von Kupferstichen verbreitet.

Die subjektive Auffassung, was als Pornografie gilt, hat sich seit der Renaissance im Übergang der Stil-Epochen nicht unerheblich verändert, ebenso die Konvention, was noch sittlich und ästhetisch als darstellbar gerechtfertigt erscheint.

Nach der Erfindung der Fotografie im 19. Jahrhundert gab es Fotos mit pornografischen Motiven. Ihre Legalisierung fand in Deutschland erst nach dem Zweiten Weltkrieg statt.

Fortführung folgt. Bitte haben Sie Geduld.